Trainerin der Roten Funken

Stolze Ordensträgerin!

 

Attendorn. Seit mittlerweile 5 Jahren ist sie nun schon Trainerin der Roten Funken, doch so richtig angekommen war sie bis vor kurzm noch nicht. Als erste Trainerin der Rote Funken Geschichte, war sie vorher kein Mariechen gewesen und musste sich erst ihren Platz erkämpfen. Auf Anhieb traf sie jedoch den Nerv der Gardisten und verstand sich blendend mit allen. Naja seien wir mal ehrlich, mit "Hobi" hat sie ja auch ein perfektes Anschauungsexemplar zu hause auf der Couch liegen und in den vergangen Jahren konnte sie an ihm studieren wie die Männer in rot so "ticken".

Am Samstag den 9.11. war es dann auch endlich so weit, Kommandant Daniel Jleilati überreicht ihr ihren eigenen "echten" Gardeorden. Musste sie sich bisher mit einer speziellen Trainerinnen-plakette begnügen, war der Stolz in ihren Augen kaum zu übersehen. Die Rede ist von Anne Heuel, die vor lauter Freude über ihren Orden und aus Angst diesen zu verlieren ihn den Rest des Abends in der Hand hielt.

 

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Anne wir sind genauso stolz auf dich wie du auf deinen Orden. Wir sind froh dass du da bist.

 

Rote Funken bei Eventstadtführung


Attendorn. So manch einer wunderte sich sicherlich über das bunte Treiben in der Stadt am vergangenen Freitag. Rote Funken, Schützen, Elferräte und blaue Gardisten liefen durch die Stadt und dass alles im Oktober. Doch es gibt eine einfach Erklärung, die Stadt Attendorn hatte zum ersten Mal eine Eventstadtführug organisiert. Im Gegensatz zu den bekannten Stadtführungen wurde den Besuchern dieses Mal ein wahres Spektakel geboten. Von der Schlacht der Schützen gegen die Schweden am Bieketurm über die Flutung des Feuerteichs bis hin zum Stadtbrand wurde alles nachgestellt. In diesem Zusammenhang durfte natürlich die Legende der Katzentöter, heute auch Kattfiller genannt, nicht fehlen. Mit einer kleinen Abordnung präsentierten sich also die Roten Funken zusammen mit weiteren Vertretern der Karnevalsgesellschaft.
Für zwei Gardisten war dieser Auftritt jedoch etwas ganz besonderes. Dennis Kniep und Robin Selter durften zum ersten Mal die rote Uniform anziehen und sich hiermit, bereits zwei Wochen vor dem eigentlichen Sessionsbeginn, präsentieren. Beide trugen die Unifform mit viel Stolz und sie strahlten vor Freude um die Wette.

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Rote Funken im Rahrbacher Wald

 

 

Rahrbach. Am Samstag den 28.9.2013 nutzen die Roten Funken wohlmöglich eines der letzten schönen Wochenenden in diesem Jahr und folgten der Einladung ihrer Rahrbacher Freunde. Die KG Rahrbach hatte zur gemeinsamen Wanderung mit anschließender Brauereibesichtigung geladen. So traf man sich am frühen Nachmittag in der Dorfmitte und marschierte los durch den Rahrbacher Wald.
Es war schon etwas befremdlich bei zweistelligen Plusgraden und strahlendem Sonnenschein nach Rahrbach zu kommen, so hörte man den ein oder anderen Funken sagen: "Ich war noch nie ohne Schnee in Rahrbach." Aber, es herrschte bestes Wanderwetter für die Strecke nach Littfeld zur Privatbrauerei Ilsen Bräu. Nach gut 90 minütigem Marsch erreichte die Gruppe das ersehnte Ziel und nahm im sonnigen Biergarten platz.
Die Besichtigung fiel der Verkostung des gebrauten Gerstensaftes zum Opfer und so traf man sich zu späterer Stunde an der hauseigenen Theke. Hier verbrachte man noch die ein oder andere Stunde und lies den schönen Tag ausklingen. Auch nochmal auf diesem Weg liebe Rahrbacher, vielen Dank für die Einladung, wir kommen gerne wieder.

 

 

Gardefahrt 2013 - Rote Funken zu Gast in Köln!

Köln. Vergangenen Samstag war es wieder soweit, die alljährliche Gardefahrt der Roten Funken stand vor der Tür. Wie jedes Jahr bildet die Tour ein Highlight im Kalender eines jeden Gardisten. So fuhr man dieses Jahr mit 32 Mann (darunter auch 2 Ex-Mariechen und das aktuelle Mariechen Eva) nach Köln. In all den Jahren war Köln das erste Mal Ziel einer Gardefahrt.

War es bei der Abfahrt noch in Strömen am Regnen, riss der Himmel pünktlich zur Ankunft in Köln auf. Die Männer in Rot besuchten die Spielstätte einer anderen roten Mannschaft – das Rhein-Energie Stadion des 1. FC Köln. Während einer Führung durch die Katakomben des Stadions konnten ungewohnte Einblicke in die heiligen Hallen des FC gewonnen werden. So durften wir, sowohl in der Kabine als auch auf der Trainerbank Platz nehmen und konnten so einmal das Spielfeld aus sehr ungewohnter Perspektive betrachten. Als Highlight der Führung durften wir zur FC-Hymne durch den Spielertunnel einmarschieren, genauso wie die Spieler – Ein tolles Gefühl.

Am späten Nachmittag trafen wir uns mit Brauhausführer Rüdiger in der Altstadt. Rüdiger ist Mitglied des Kölner Traditionscorps Treuer Husar Blau Gelb von 1925. Er konnte uns das ein oder andere, bisher unbekannte, Detail zu den verschiedenen Brauhäusern der Stadt, so wie die eine oder andere Anekdote  erzählen. So wurde uns die Kölner Kultur auf eine sehr lebhafte und amüsante Art nahe gebracht. Neben einer Reihe verschiedener Kölsch Sorten haben wir so auch noch eine Menge Geschichte kennen gelernt.

Nachdem man sich im Stapelhaus noch einmal gestärkt hatte ging es nun in Kölner Nachtleben. Hier verbrachten die Funken noch einige feucht-fröhliche Stunden bevor es dann mit dem Bus wieder Richtung Heimat ging. Kurz um, es war wieder einmal eine Gelungene Fahrt an die sich jeder sicher noch lange erinnern wird.

 

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Peter Schäfer ist neuer Kistenkönig

Es gab viele Momente an die man sich noch lange erinnern wird und die man nicht missen möchte. Drei Wochen nach Aschermittwoch trafen sich die Roten Funken zur abschließenden Versammlung der Karnevalssession 2012/2013 in ihrem Hauptquartier im Gasthaus Attendorn.

Traditionsgemäß stand die Versammlung ganz im Zeichen der verhängten Strafkisten. Seit je her wacht der Führer des Roten Buches auf Missgeschicke und Verfehlungen der Gardisten und notiert diese in eben jenem roten Buch. So werden für gewisse Taten Strafkisten verteilt mit der Hoffnung, dass sie eine lehrreiche Wirkung bei den Gardisten haben.

Dieses Jahr hat der Rote-Buch-Führer Oliver Scheele fleißig und viel aufgeschrieben. Jedoch nicht nur die kleinen und nicht ganz so kleinen Fehltritte sondern auch eine ganze Reihe amüsanter Anekdoten und Geschichten der vergangenen Monate wurden beim Vorlesen wieder in Erinnerung gerufen und trugen so zur Heiterkeit bei.

Der seit einigen Jahren verhängte Titel des „Kistenkönigs“ ging in diesem Jahr an Peter Schäfer, der mit 12 Kisten die Rangliste klar anführte. Ab jetzt wird wieder neu gezählt und das neue rote Buch für die Session 2013/2014 wartet auf neue Einträge.

 

Kistenkönig

Kistenkönig Peter Schäfer zusammen mit Rote-Buch-Führer Oliver Scheele